Kennenlerntage der Klasse 5c

Kennenlerntage der 5c im Huthaus Schneeberg

Tag 1 – Mittwoch, 27. August 2025

Liebes Tagebuch, endlich. Es geht los! Kennenlernfahrt der 5c mit Frau Schnabel und Herrn Pridik! Ich hab kaum geschlafen vor Aufregung. 

Mein Koffer steht schon seit einer Woche gepackt in der Ecke. Ich kann es kaum erwarten! Schreibe dir heute Abend, was ich erlebt habe…

 …nach gefühlt zwei Stunden – war wahrscheinlich nur eine halbe Stunde – sind wir in Schneeberg angekommen.

CVJM Huthaus Schneeberg. Klingt wie ein Geheimbund. Wir haben die Zimmer bezogen. Ich bin mit meinen Freunden in einem Zimmer – Jackpot! Tasche unters Bett geräumt (es gibt einen Wettbewerb, wer hat das gemütlichste und ordentlichste Zimmer!), Schuhe aus, erstmal chillen. Dann Gelände angeschaut. Groß. Also richtig groß. Beachvolleyballplatz, Fußballplatz, Spielplatz, Labyrinth, Feuerstelle und Grillplatz, sogar eine Miniaturlandschaft vom Erzgebirge vor dem Haus. Natur, Action und Spaß überall. Und das gemütliche Fachwerk-Huthaus auf einer ehemaligen Halde! Darin wohnten diejenigen Bergleute, die „den Hut auf hatten“. Nachmittags zum Planetarium gewandert. Dabei liefen wir durch Schneeberg und feuerten sogar kurz Frau Schnabels Tochter Lilly beim Beachvolleyball auf dem Markt in Schneeberg an. Sie schaffte es mit ihren Mitspielern immerhin ins Halbfinale. Die Sandplätze und Springbrunnen waren wie ein Sommertag am Meer, nur irgendwie enger. Hat Spaß gemacht. Im Planetarium lernten wir viel und kauften echte Gesteine von Meteoriten. Auch die Sonne schauten wir durch große Objektive (natürlich mit Schutzbrillen) an. Am Abend gab es dank Herrn Pridik Lagerfeuer und bis 22.00 Uhr Gemeinschaftsspiele. Unsere Handys blieben zu Hause! Und wir leben noch… Im Vorraum vom Huthaus gab`s Tischkicker, Tischtennis, Billard und dann richtiges Dart. Übrigens gruselig: Abends schleppten uns Mitschüler auf eine Miniwanderung durchs Labyrinth. Dunkel. Richtig dunkel! Die haben Nerven! Einer hat gesagt, er hat etwas Leuchten sehen. Bestimmt gelogen. Ich schwöre, ich hatte Gänsehaut. Ich wollte nicht zeigen, dass ich Schiss hatte, aber… puh. Jetzt bin ich froh, wieder im Bett zu sein. Also, relativ froh. Die Matratze ist eher so naja. Und an jeder Stelle knarzt es.

Tag 2 – Donnerstag, 28. August

Liebes Tagebuch,

ich bin sooo müde. Die Nacht war kurz. Irgendwer hat geschnarcht. Und jemand hat seine Zahnpasta auf meine Socke gedrückt. Keine Ahnung wer, aber… ich hab da so einen Verdacht. Mal sehen, was es heute gibt. Wetter sieht ja schon mal okay aus, digga! Naja, ich berichte…

 …Frühstück war sehr gut. Sogar frische Ananas und gekochtes Ei. Danach wieder draußen spielen. Kurz Regen - egal, Hauptsache Fußball, Freizeit. Rumlaufen, chillen, ein bisschen Tischtennis. Dann ein spannender Film übers Erzgebirge.

Mittagessen – keine Ahnung mehr, was es gab. Irgendwas mit Soße. Dann kam das Highlight: Museum für Bergmännische Volkskunst! Oh. Mein. Gott. Geschichte zu Silberfunden am Schneeberg, das war so cool. Ich hab versucht, 5 Berggeister zu finden, aber am Ende waren es sogar 7! Interessante Führung zum Bergbau!

Nun gings zur spätgotischen Hallenkirche mit Cranach-Altar und Turmbesteigung. Eine tolle Führung einer Frau Martin. Dankeschön! Danach das weltbeste Eis aus dem Erzgebirge (Eismanufaktur Venezia)!

Abends Grillen. Danke an unseren Mathelehrer und die vielen Helfer beim Tischdecken -Herr Pridik hat gegrillt wie ein Profi. Ich hab drei Würstchen gegessen. Oder doch vier? Was habe ich eigentlich bestellt? Danach waren alle richtig fertig. Manche sind schon beim Zähneputzen fast eingeschlafen. Ich putze geraaad no… (eingeschlafen).

Tag 3 – Freitag, 29. August

Liebes Tagebuch,

letzter Tag. Warum geht das immer so schnell vorbei? Ich wollte gar nicht aufstehen. Aber wir mussten Zimmer aufräumen. Überall Socken. Chaos. Koffer packen war wie Tetris – nix hat reingepasst. Frühstück nochmal, dann Klassensprecherwahl. Herzlichen Glückwunsch an Matteo und Max. Zimmerwettbewerb – Preisverleihung. Alle haben was verdient! Wir hatten sogar Lichterketten mit. Nun noch eine Schatzsuche im Untergeschoss! Silber und Caprisonne. Und dann… zurück nach Hause. War mega.

Ein Schüler der 5c

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