Studienfahrt in die Toskana

Zwischen Tiramisu und Pizza - Studienfahrt der K12 2023 in die Toskana 

Am Sonntag, dem 03. September 2023, begann 22:00 Uhr der Kampf um gute Schlafplätze im Bus. Zwischen Techno und Schlagermusik fuhren wir ca. 14 Stunden mit vielen Pausen zu unserem ersten Ziel, Pisa. Dort angekommen, am Montagmittag, startete gleich die erste der zahlreichen Stadtführungen bei prallem Sonnenschein. Wir konnten die beeindruckende Architektur des Schiefen Turmes bestaunen und gleichzeitig einiges über die Historie der Stadt kennenlernen.

Natürlich durften die typischen Touristenfotos mit dem Turm nicht fehlen! Nach den Besuchen der Basilika und der Taufkirche fuhren wir ca. 16:30 mit dem Zug nach Montecatini Terme zu unserer Unterkunft. Die Freude einer kleinen Abkühlung im anliegenden Pool war sehr groß. Zum Abschluss des Tages gab es ein Drei-Gänge-Menü, welches unseren großen Hunger zufriedenstellte. Am nächsten Tag brachen wir zeitig auf zur Fähre in Richtung Elba. Alle überstanden die Überfahrt schadlos und wir gingen an Land, empfangen von großer Hitze und wolkenlosem Himmel. Unsere erste Station war die Villa Romana della Grotte mit einer großartigen Aussicht und Überresten vergangener Zeit. Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand und am Abend ging es zu einer Pizzeria. Auf der Rückfahrt zum Festland wurden wir abschließend von einem wunderschönen Sonnenuntergang begleitet.  Am kommenden Tag fuhren wir nur eine Stunde nach Firenze. Nach Erreichen des Zieles begannen wir mit einer informativen Stadtführung. In der Zeit der Renaissance war es die Stadt der Medici und Wahrzeichen deuten vielfältig auf die damalige glanzvolle Zeit hin. Nach einem Drei-Gänge-Menü fuhren wir gesättigt nach Montecatini zurück und ließen den Abend mit Spiel, Spaß und Spannung ausklingen. Am Tag vier standen sogar zwei Städte auf unserer Agenda mit erneuten Stadtführungen.  San Gimignano wird auch das Manhattan der Toskana genannt, da es charakteristisch durch seine vielen Türme repräsentiert wird. Schmuckgeschäfte, Feinkostläden und andere Souvenirläden bereicherten unseren kurzen Aufenthalt. Weiter in Siena starteten wir die nächste Führung. Traditionell für die Stadt ist das jährliche Pferderennen, ohne Sattel, bei dem selbst die Italiener von einer verrückten Veranstaltung sprechen. Es findet zweimal im Jahr auf dem Piazza del Campo statt. Trotz dessen, dass wir an diesem Event nicht dabei waren, konnten wir die mit Fahnen verzierten Gassen der Sieger-Contradas bestaunen. Anschließend besuchten wir den im Volksmund genannten „Zebradom“ mit seinen toll verzierten Marmorplatten, welche beim Gottesdienst immer verdeckt werden, um sie nicht zu beschädigen.  An unserem letzten Tag fuhren wir überaus zeitig nach Verona, um unsere letzte Stadtführung pünktlich zu starten. Wir besuchten das Haus der Julia und lernten viel über die Stadthistorie. Nach kurzem Aufenthalt und ebensolcher Fahrt, erblickten wir den Gardasee glitzernd vor uns. Dort verbrachten wir genüsslich unseren letzten Tag und erlebten den bilderbuchreifen Sonnenuntergang und eine äußerst attraktive männliche Kellnerschaft beim abendlichen Essen. Anschließend traten wir schweren Herzens unsere Heimreise an, zurück in die Realität mit beginnendem Abistress.

Ciao Toskana!

Martina Scholz

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